Wenn Oberfläche oberflächlichkeit
nimmt
Ein Satz, der mich zum Nachdenken brachte.
September 2018 - Als mich
Saskia bei Insta einfach mal anschrieb und mir davon erzählte, dass sie einen
Fotografen suche, der sich zutraut unter Wasser zu fotografieren, war mein erster Gedanke "ohje, ob ich das wirklich machen kann?" Und mein zweiter "why not?" Und genau in DIESEM Moment konnte
ich auf die Erfahrungen aus meinem Singleurlaub zurück greifen. Denn es hieß: Nicht nachdenken. Machen" Und so kam alles zusammen, vor allem ganz viele talentierte Menschen. Es war ein Tag,
der super schön und auch super anstrengend war. Aber schaut selbst. Hier kommen die ersten Ergebnisse:
Enrico - Er ist der Typ Mensch, der nichts dafür machen muss, um ihn zu mögen. Denn er ist quirlig, lustig, offen, locker und kommunikativ und das
Ganze gepaart mit einer super schönen positiven Ausstrahlung. Ich denke mal, dass wir uns nicht das letzte Mal gesehen haben und so freue ich mich, wenn man gemeinsam vielleicht noch das ein oder
andere Projekt zusammen umsetzt.
Weiter gings mit Ismail - Für mich ein kleiner Ruhepol, der die Bewegungen des Wasser super
schön einfangen und mitnehmen konnte.
„Das Prinzipi aller Dinge ist Wasser. Aus Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück."
Thales von Milet
Weiter gings. Was mir besonders gefiel: Der starre Kimono, der sich im Wasser
zu einem fließenden Stoff verwandelte und eine gewisse Spannung erzeugte...
Ehrlich gesagt tue ich mich unter Wasser noch etwas schwer. Denn man hat
keine Hände frei, muss aber selbst versuchen unten und auch ruhig zu bleiben. Man muss den Blick schärfen und die Technik unter Kontrolle halten. Alles nicht so einfach. Aber ich habe mir eine
neue Spielerei zugelegt, die nächstes Jahr ausprobiert wird und dann gibts auch hoffentlich schärfere Aufnahmen.
Es gab auch Mädels, die sich etwas schwer taten, mit dem Element Wasser oder
auch nicht schwimmen konnten. Für mich spannend zu sehen, wie sie aber nach und nach lockerer wurden. Leider sitzt einem bei einem so großen Set auch immer die Zeit im Nacken (was ich so gar
nicht mag) und so konnten wir nicht viel weiter daran arbeiten, diese Angst zu nehmen...
Hier zu sehen, die liebe Nathaly. Ein Mensch, der so schüchtern, ruhig und
herzlich ist, dass man sie einfach gern haben muss!
Und zum Schluss die erfahrene Stella, die genau wusste, wie sie sich bewegen musste und es mir dadurch sehr leicht
machte viele tolle Schnappschüsse einzufangen.
Und die Aufnahme hier links ist eindeutig eine meiner liebsten! Ich weiß nicht warum, aber ich mag dieses Gefühl dabei, dass man denkt sie würde in der Luft schweben...
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